translate Contents with Google translation tool | traduire le contenu avec des Google traduction

home leben & wirken publikationen wo sind ...? stammbaum kontakt

Wo sind ...? In dieser Rubrik möchte ich Dinge präsentieren, welche aller Wahrscheinlichkeit nach existieren bzw. existiert haben, mir jedoch keine Informationen über den Verbleib vorliegen. Ich möchte deshalb gern an Sie appelieren und um ihre Unterstützung bitten. Eventuell haben Sie in einem Museum, in einem Auktionshaus oder etwa an anderer Stelle eine seiner Publikationen gesehen. Vielleicht sind Sie sogar selbst im Besitz solcher Dinge. In diesen Fällen nehmen Sie mit mir bitte Kontakt auf. Ich wäre Ihnen zutiefst verbunden. Danke schon im voraus. Album Amicorum (existiert noch, aber unbekannter Ort!) Über eine veraltete archivierte Website bin ich auf die Existens dieses Gegenstandes aufmerksam geworden. Anfangs konnte ich mit dieser Information nicht viel anfangen. Zumahl es keine weiteren nachvollziehbaren Hinweise gab. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Freundschaftsalbum Adolf Nöthers. Es enthält viele persönliche Eintragungen von 25 Personen, welche mit Adolf Nöther in engerer Beziehung standen. Außerdem - wie soll es anders sein bei einem Maler - ein kleines Aquarell. In gutbürgerlichen Kreisen waren diese Freundschaftsalben gebräuchlich. Das Album wurde einem Auktionshaus (Reiss & Sohn) zur dortigen Versteigerung übergeben. Da es keinen Käufer fand, wurde es an den Einlieferer zurückgegeben. Trotz intensiver Bemühungen wollte/konnte mir der Kontakt zum Einlieferer nicht ermöglicht werden. Das ist natürlich enorm ärgerlich, da es sich um einen sehr persönlichen Familiengegenstand handelt, der zudem sicherlich einige Informationen mehr über meinen Ururgroßvater preis geben könnte. Ich vermute, dass das Album im Zeitraum von 1999 bis 2001 angeboten wurde, da nach Angaben des Auktionshauses (lt. Webseite) damals in mehreren Tranchen große Teile der Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen versteigert wurden und ich mir vorstellen kann, dass das Album bis dahin dort aufbewahrt gewesen sein könnte. Beweisen kann ich das natürlich nicht - es bleibt eine Vermutung. Wenn Sie möglicherweise irgendeine Information zum Einlieferer, der Auktionszeit oder eventuell dem derzeitigen Lager- / Standort machen könnten??? (Der Verlust dieses Albums macht mich sehr unglücklich, da dieser wirklich persönliche (Familien-) Gegenstand von ihm praktisch zum Greifen nah ist und auch tatsächlich noch existiert, jedoch jetzt irgendwo anders mehr oder weniger unbeachtet sein Dasein fristen wird. Mit den 25 persönlichen Eintragungen hätte ich nicht nur eine sehr persönliche Hinterlassenschaft von Adolf Nöther in den Händen sondern vielmehr eine vermutlich reichhaltige Quelle für weitere Recherechen.) Das Atelier in Dresden (Existenz fraglich) Kurz vor der Zertstörung Dresdens durch Luftangriffe im Jahre 19XX sollten einige Kisten mit Gemälden Adolf Nöthers in Sicherheit gebracht werden. Diese sind in Holzkisten verpackt nach Zinnwald im Erzgebirge gebracht worden. Dort verliert sich jedoch jede Spur. Es ist unklar, ob die Bilder in Zinnwald verblieben sind, weiter (Richtung Osten?) transportiert oder gar zerstört wurden. Fatalerweise wurde Nöthers Atelier während der schweren Angriffe nicht getroffen und blieb vollkommen unversehrt. 70 Bilder des Führers für die Gästezimmer am Obersalzberg (Berchtesgaden) (Existenz fraglich) Zur Zeit des 2. Weltkrieges wurden etliche (ca. 70) Bilder Adolf Nöthers an Adolf Hitler verkauft. Dies geht aus einem von Nöthers Nachrufen hervor. Nach meinen Informationen sind die Gemälde für die Ausstattung der Gästezimmer des Berghofs in Berchtesgaden geplant gewesen. Mit den Luftangriff auf den Berghof, wurde dieser unbewohnbar. Die Berchtesgadener bedienten sich an den reichlichen Vorräten der (Bunker-) Anlagen. Mit dem Einmarsch der Amerikaner wurden Kunstgegenstände, die Bibliothek etc. konfisziert. Was letztlich damit geschah, ist für mich nicht mehr reproduzierbar. Ich kann mir vorstellen, dass bald darauf einige Bilder als Souvenier in amerikanischen Wohnungen hingen. Nun bleibt auch hier die Frage nach dem Verbleib der Bilder bestehen. Es kann durchaus sein, dass diese Trophäen später zerstört oder aber vielleicht weiter verschenkt, vererbt bzw. verkauft wurden.